Geschichte des Rasenmähers
Von dampfbetriebenen Rasenmähern bis hin zu Briggs & Strattons modernen benzinbetriebenen Motoren - der Rasenmäher hat es schon weit gebracht.
Wie alles begann
Formale Rasenflächen mit gepflegtem Gras wurden zuerst in Frankreich im 18. Jahrhundert angelegt und von grasenden Tieren oder mit Scheren und Sensen gepflegt. 1830 erhielt der Engländer Edwin Bear Budding das Patent für den ersten mechanischen Rasenmäher, der auf einem Werkzeug zum gleichmäßigen Schneiden von Teppichen basierte und aus einer Reihe von Messern um einen Zylinder herum bestand.
Fast 40 Jahre später kam der Spindelrasenmäher in die Vereinigten Staaten. Ursprünglich sollte er von Pferden gezogen werden. Elwood McGuire aus Richmond, IN entwickelte den ersten weithin beliebten von Menschenkraft geschobenen Rasenmäher.
| Fakt: In den ersten Jahren, als Pferde die Rasenmäher zogen, wurden ihnen weiche Lederstiefel übergezogen, um das zarte Gras zu schützen. |
Von pferdkraft- bis kraftstoffbetrieben
1902 stellte Ransomes aus Ipswich, ein weiteres englisches Unternehmen, den ersten kommerziell kaufbaren Rasenmäher her, der von einem Verbrennungsmotor angetrieben wurde. 1919 gab es die ersten benzinbetriebenen Rasenmäher, die von Colonel Edwin George hergestellt wurden, sowie Großflächenmäher mit mehreren Mähmessern in den Vereinigten Staaten.
Motorweiterentwicklungen
Briggs & Stratton wurde 1908 als Partnerschaft zwischen dem Erfinder Stephen F. Briggs und dem Investor Harold M. Stratton gegründet. Bereits in den 1920er Jahren hat das Unternehmen unzählige landwirtschaftliche und militärische Anwendungen angetrieben. Im Jahr 1953 revolutionierte Briggs & Stratton die Rasen- und Gartenbranche allerdings mit der Entwicklung des ersten leichtgewichtigen Aluminiummotors. Dieser leichte Aluminiummotor verbesserte die Benutzung von Kreiselmähern und wurde 1958 durch die Einführung Kool Bore™- (vollständig aus Aluminium gefertigt) und Sleeve-Bore-Motoren weiter verbessert.
Umweltbewusst handeln
In den letzten Jahren hat das Unternehmen große Fortschritte bei der Ökologisierung seiner Herstellungsprozesse gemacht, indem es Motoren herstellt, die zu 98 % aus recyceltem Aluminium bestehen. Lesen Sie mehr über Briggs & Strattons grüne Initiativen.
Wollen Sie mehr über die Geschichte des Rasenmähermotors und Briggs & Stratton erfahren? Schauen Sie sich unsere PDF über Briggs & Strattons Geschichte an.
